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Struk­tu­rie­rungs­grad von In­ter­views


1. Das struk­tu­rier­te bzw. stan­dar­di­sier­te In­ter­view

  • Der ge­sam­te Fra­ge­bo­gen ist in allen Ein­zel­hei­ten fest­ge­legt, d. h. der In­ter­view­er fragt vor­ge­ge­be­ne Fra­ge­for­mu­lie­run­gen in ge­ge­be­ner Rei­hen­fol­ge.
  • Der Fra­ge­bo­gen be­steht mehr­heit­lich aus ge­schlos­se­nen Fra­gen.
  • Diese Art von In­ter­view ist not­wen­dig, um quan­ti­ta­ti­ve Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Va­ria­blen fest­zu­stel­len.
  • Nur so sind Ver­glei­che zwi­schen ver­schie­de­nen Be­fra­gun­gen mög­lich, da die Fra­ge­bö­gen stan­dar­di­siert sind. Die Daten kön­nen so ver­gli­chen wer­den.


Im Ge­gen­satz dazu:

2. Das nicht-struk­tu­rier­te bzw. nicht-stan­dar­di­sier­te In­ter­view

  • Es gibt nur einen gro­ben Leit­fa­den für den In­ter­view­er. Die Rei­hen­fol­ge ist nicht vor­ge­ge­ben, le­dig­lich die The­men sind fest­ge­legt.
  • Der In­ter­view­er hat viel Spiel­raum, das In­ter­view zu ge­stal­ten. Es ent­steht ein frei­es Ge­spräch, bei dem der Be­frag­te mehr er­zählt.