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Zukunftswerkstatt


Die Methode Zukunftswerkstatt findet immer mehr Eingang in Schulen und Institutionen. Zukunftswerkstätten sind thematische offen und teilnehmerbezogen, sind aber als eigenständige Methode durch ein formales Strukturmodell mit einem klaren Regelwerk bestimmt.

Die Zukunftswerkstatt gliedert sich in drei Hauptphasen

  • Kritikphase (Meckerphase)
  • Phantasiephase und
  • Realisierungsphase

sowie eine vorbereitende und nachbereitende Phase.

Die Doppelspirale im nachfolgenden Übersichtsbild macht auf die Integration von intuitiv-emotionalem und rational-analytischem Lernen aufmerksam, welches für die Zukunftswerkstatt typisch ist.

 

  Vorbereitungsphase
Spirale
Vorstellung der Methode, Vorstellung der Teilnehmer, Vorstellung der Themen
Kern- bereich der Zukunfts- werkstatt I. Kritikphase Ziel der Kritikphase erläutern, Stichworte sammeln, thematische Ordnung, individuelle Wertung, Problem auswählen
II. Phantasiephase Stimmungsumschwung, Ziele der Utopiephase, positive Wendung der Probleme, Ideensammlung, Kleingruppen, Szenarien, Präsentation
III. Verwirklichungsphase Ziel darstellen, Elemente für die Umsetzung, Präsentation der Ergebnisse, Diskussion, persönliche Konsequenzen
  Nachbereitungsphase „Blitzlicht“, offene oder verdeckte Aussprache
 
 
  
 intuitiv-emotional
rational-analytisch  



Das Strukturmodell der Zukunftswerkstatt

Ausführliche Darstellung der Methode mit praktischem Beispiel als Download im Word-Format [doc] [684 KB]
aus: LEU (Hrsg.) (2003): Projektarbeit in Theorie und Praxis. H - 02/03, Stuttgart, S. 88 ff.
  Tabellarischer Vergleich zwischen Zukunftswerkstatt und Szenariotechnik