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Ein­füh­rung His­to­ri­sche und po­li­ti­sche Texte

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Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Die la­tei­ni­sche Li­te­ra­tur­ge­schich­te schenkt auch den Tex­ten Be­ach­tung, die weder einen künst­le­ri­schen Wert be­an­spru­chen noch der Phi­lo­so­phie zu­ge­rech­net wer­den kön­nen. Hier­zu ge­hö­ren die po­li­ti­schen und ju­ris­ti­schen Reden, aber v.a. auch die Ge­schichts­schrei­bung. Ins­be­son­de­re Li­vi­us und Ta­ci­tus sind Au­to­ren, die seit jeher im La­tein­un­ter­richt ihren Platz haben.
Unter den Fra­gen, die an jeden Text ge­stellt wer­den kön­nen ( Fra­gen, die an jeden be­lie­bi­gen an­ti­ken Text ge­stellt wer­den kön­nen ) liegt hier die­je­ni­ge nach der so­zia­len Funk­ti­on nahe. Die Texte aus dem Pri­vat­le­ben die­nen der Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Freun­den oder Ver­wand­ten; die Agrar­schrift­stel­le­rei gibt einen Ein­blick in die öko­mi­sche Seite des rö­mi­schen Im­pe­ri­ums. Die Ge­schichts­schrei­bung ver­folgt das Ziel, die Ent­ste­hung des Im­pe­ri­ums nach­zu­zeich­nen; so for­mu­liert es je­den­falls Li­vi­us:
ad illa mihi pro se quis­que acri­ter in­ten­dat ani­mum, quae vita, qui mores fu­er­int, per quos viros qui­bus­que ar­ti­bus domi mi­li­tia­e­que et par­tum et auc­tum im­pe­ri­um sit (Dar­auf rich­te ein jeder sein Au­gen­merk, wie das Leben, wie die Sit­ten be­schaf­fen waren, durch wel­che Män­ner und mit wel­chen Küns­ten in Frie­den und Krieg die Herr­schaft er­run­gen und ver­mehrt wurde; Li­vi­us praefa­tio 9).

Die ein­zel­nen In­ter­pre­ta­ti­ons­bei­spie­le er­rei­chen Sie über die linke Na­vi­ga­ti­ons­spal­te.