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Lösung

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.

Lösungsblatt zu Text 5 für die Gruppe A

a)

Versangabe Titel für die jeweiligen Abschnitte
vv 70-82 Hauptthema des Teppichs: der alte Streit um die Stadt Athen

         70-72
         73-74
         75-77
         78-82

Benennung des Themas
Die Anordnung der zuschauenden Götter
Darstellung des Neptun
Darstellung der Minerva

vv 83-100

Die vier Eckteile

         83-86
         87-89
         90-92
         93-97
        98-100

Begründung für das Anfügen der Eckteile
Rhodope und Haemus
die Pygmaeische Mutter
Antigone als Storch
Cinyras und seine Kinder

vv 101-102

Umrahmung des Bildes mit Ölzweigen

b)

  • v72
„caeletes…sedibus altis”
  • v72
„medio Iove”
  • v85
„quattuor in partes certamina quattuor”
  • v87
„angulus unus”
  • v90/1
„altera...pars”
  • v93
„.pinxit et Antigonen...”
  • v98
„qui superest solus...angulus”
  • v101
„circuit extremas”

c) mögliche Anordnung:

mögliche Anordnung

d)

Art der Darstellung

Vers(e)

lateinischer Textbeleg

Minerva stellt sich selbst in kriegerischer Aufmachung dar mit Schild, Lanze, Helm und Ägis.

Sie stellt sich als von den olympischen Göttern bewundert dar.

Sie stellt sich als Siegerin dar

78-79

 

82

 

82

„at sibi dat clipeum, dat acutae cuspidis hastam, dat galeam capiti, defenditur aegide pectus”

„mirarique deos”

 

„operis Victoria finis”

e)

Die Götter sind zunächst Beschützer und Wohltäter für die Menschen, was durch die Gaben des Neptun bzw. besonders der Minerva an die Stadt Athen deutlich wird.
Andererseits dulden sie aber keine Auflehnung oder Provokation seitens ihrer Schutzbefohlenen. Diejenigen, die sich dieser Anordnung widersetzen, haben mit schweren Bestrafungen zu rechnen.
Daraus ergibt sich für das menschliche Geschlecht: es hat die Götter dankbar zu verehren für die ihm gewährten Wohltaten, soll sich allerdings hüten vor jeglicher Insubordination.

f)

Minerva will ihrer Rivalin durch diese Darstellung zu verstehen geben, dass sie gegen eine so mächtige Gegnerin wie die Schutzpatronin Athens niemals gewinnen kann und als Bestrafung für diese Dreistigkeit ein bitteres Ende zu erwarten hat.

 

 

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