Verlauf 21-22
Infobox
Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Phase |
Inhalt |
Erwartete Antworten |
Texterschließung 6,16,21-22 |
Zeigen Sie, wie das Ende des Briefes den Anfang wieder aufgreift!
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Nennung des Adressaten und des Absenders (1. und 2. Person), Wiederholung des Themas (exitus avunculi)
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Erarbeitung |
Gemeinsame Übersetzung |
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Interpretation |
Warum bricht Plinius die Erzählung ab?
Wodurch unterstreicht Plinius seinen Anspruch auf wahrheitsgetreue Darstellung?
Warum kann Tacitus den Inhalt des Briefes nicht einfach übernehmen? |
Plinius möchten von sich und seiner Mutter berichten, was aber nicht Thema des Briefes ist. Eigene Erinnerung und Augen- bzw. Ohrenzeugen, zeitnahe Abfassung.
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Aufgaben zur Gesamtinterpretation |
Worin unterscheidet sich ein Brief von einem Geschichtswerk?
Tragen Sie im gesamten Brief alle Formulierungen und Wörter zusammen, die Plinius den Älteren charakterisieren! Lesen Sie die Auszüge aus Cicero und Seneca und zeigen Sie, dass Plinius der Jüngere seinen Onkel als (stoischen) Weisen stilisiert!
Plinius schreibt davon, dass er seinen Bericht auf eigene Erinnerungen und Augenzeugen stützt. Verfassen Sie aus Sicht solcher Augenzeugen, was sie Plinius erzählt haben könnten!
Alle Erzählung ist auf Plinius hin ausgerichtet, das Schicksal der anderen interessiert in der Darstellung nicht. Schreiben Sie den Bericht aus deren Sicht um: Was widerfuhr ihnen? Wie haben sie Plinius wahrgenommen? Der Bericht ist als Brief abgefasst, gedacht ist er für ein Geschichtswerk. Schreiben Sie die Ereignisse in eine andere Gattung um! (Zeitung, Boulevardpresse, seriöse Presse, Interview, Reportage, ...)
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3 beatissimos quibus utrumque (facere scribenda et scribere legenda)
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