Münzen als Medien
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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Münzen sind besondere Medien: [1] [2] [3]
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Sie sind Symbol einer Wirtschaft, die sich schon in der Antike auf eine Globalisierung hin entwickelte.
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Sie sind damals wie heute fest in den Alltag integriert.
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Sie tragen Texte, die zwar wichtige, für die Geschichtsschreibung sogar unverzichtbare Informationen vermitteln, die aber als nicht-literarisch gelten. Diese Texte sind immer in einer festen Mustern folgenden Form mit Bildern kombiniert.
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Sie werden weiter verbreitet als alle anderen Medien und eignen sich daher besonders für die Verbreitung von politischer Propaganda. Das Problem der 'Autoren': Für die Mitteilung steht nur extrem wenig Platz zur Verfügung.
Mehrere frei zugängliche Datenbanken im Internet ermöglichen die Recherche nach Münzen:
Numismatische Bilddatenbank Eichstätt
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin
Anmerkungen und Literaturhinweise
[1] Abbildung einer Münze, die von Cato (Uticensis) geprägt wurde, im Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin. Die Internetseite verdient genauere Betrachtung; nur über die Begleittexte (Navigations-Links Kommentare und Wissenswertes ) kann man den Informationsgehalt der Münze erschließen.
[2] William E. Metcalf: Numismatics, in: Oxford Handbook of Roman Studies, S. 135-145 .
[3] Peter Franz Mittag: Der Quellenwert des Geldes für die Altertumswissenschaften, in: Ulrike Egelhaaf-Gaiser / Dennis Pausch / Meike Rühl: Kultur der Antike. Transdisziplinäres Arbeiten in den Altertumswissenschaften, Berlin2011, S. 157-173 .