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Alle Wege füh­ren nach Rom und von Rom weg

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Ein­lei­tung zu Modul 1

Zur Text­ge­stal­tung

Die la­tei­ni­schen Texte sind http://​la.​wi­ki­sour­ce.​org/ ent­nom­men; Recht­schrei­bung und Zei­chen­set­zung sind dem deut­schen Sprach­ge­brauch an­ge­passt.

Bei den Wort­an­ga­ben und Über­set­zungs­hil­fen wird die (Spe­zi­al-) Be­deu­tung einer Vo­ka­bel bzw. einer Wen­dung an­ge­ge­ben, so­fern sie nicht im so­ge­nann­ten Bam­ber­ger Wort­schatz ent­hal­ten ("adeo", Buch­ner-Ver­lag, Bam­berg 2001) oder leicht ab­leit­bar ist.

Der erste Se­ne­ca-Text der Un­ter­richts­ein­heit (ad Hel­vi­am 6,2-7) wird ge­mein­sam mit den Schü­le­rin­nen und Schü­lern am Com­pu­ter suk­zes­si­ve be­ar­bei­tet. Der für die meis­ten Schü­le­rin­nen und Schü­ler zu­nächst (zu) un­über­sicht­lich er­schei­nen­de Satz wird in Sinn­ein­hei­ten ge­setzt.
Diese Me­tho­de der Text­vor­er­schlie­ßung er­mög­licht es den Schü­ler/innen die­ses und wei­te­re kom­ple­xe Satz­ge­fü­ge struk­tu­rell zu er­fas­sen. Da­durch wird die Über­set­zungs­ar­beit er­heb­lich er­leich­tert und auch eine erste tex­timma­nen­te Deu­tung des In­halts er­mög­licht.
Soll­te die Ar­beit am Com­pu­ter nicht mög­lich oder er­wünscht sein, kön­nen die drei un­ter­schied­li­chen Text­fas­sun­gen auch für eine bin­nen­dif­fe­ren­zier­te Über­set­zungs­pha­se ge­nutzt wer­den.


Schwer­punkt des Mo­duls

Die För­de­rung der Über­set­zungs­kom­pe­tenz steht im Mit­tel­punkt die­ses Mo­duls. Da die phi­lo­so­phi­schen Werke Se­ne­cas oft Grund­la­ge der schrift­li­chen Ab­itur­prü­fung sind, wer­den die aus­ge­wähl­ten Se­ne­ca-Texte voll­stän­dig über­setzt, wäh­rend das Mar­ti­al-Epi­gramm (12, 57) nur teil­wei­se über­setzt wird und die 3. Sa­ti­re Ju­ve­nals in zwei­spra­chi­ger Form vor­ge­legt wird. Da­ne­ben wer­den auch Kom­pe­ten­zen der tex­timma­nen­ten In­ter­pre­ta­ti­on sowie der ge­stal­ten­den In­ter­pre­ta­ti­on ein­ge­übt.

Dem­entspre­chend schließt die Un­ter­richts­ein­heit mit einer Klau­sur ab, die aus einer Über­set­zung eines Se­ne­ca-Tex­tes (mit Wör­ter­buch) be­steht, aber auch eine In­ter­pre­ta­ti­ons­auf­ga­be (ge­stal­ten­de In­ter­pre­ta­ti­on) ent­hält.


Modul 1 - Über­blick

Texte
Über­set­zung / zwei­spra­chi­ger Text
Zeit­be­darf in Un­ter­richts-stun­den
Be­mer­kun­gen

Sen­tenz "Mille viae du­c­unt ho­mo­nem per sa­e­cu­la Romam."

Se­ne­ca, an Hel­vi­am 6,2-7

Übers.




Übers.

4

Grün­de nach Rom zu rei­sen/nach Rom zu zie­hen

HA: Lies den In­ter­net-Ar­ti­kel "Alle Wege füh­ren nach Rom. Die Via Appia und an­de­re Rö­mer­stra­ßen" von Su­san­ne Kli­schat voll­stän­dig (!) und sorg­fäl­tig (!). Schrei­be dir die wich­tigs­ten In­for­ma­tio­nen stich­wort­ar­tig auf.

Se­ne­ca, ep. 28 (ge­kürzt)

Übers.

4

Col­la­ge zum Thema "Rei­sen"; "Rei­sen" aus phi­lo­so­phi­scher Sicht

HA: Vi­sua­li­sie­rung der Se­ne­ca-Sen­tenz "Vitia se­quen­tur, quo­cum­que ve­ne­ris"

Ju­ve­nal, sat. 3 (leicht ge­kürzt)

zweispr.

2

Grün­de Rom zu ver­las­sen

Mar­ti­al 12,57

Übers. /zweispr.

4

Grün­de Rom zu ver­las­sen

Ar­beits­tei­li­ge Grup­pen­ar­beit

Se­ne­ca, ep. 51

Übers.

4

Baiae als idea­ler Ur­laubs­ort?

KLAU­SUR:
Se­ne­ca, ep. 104, 13-17 (bearb.)

Übers./ge­stal­ten­de In­ter­pre­ta­ti­on

(2)

 

 

Ein­füh­rung: Her­un­ter­la­den [doc] [35 KB]