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Brief

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Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

In der Nähe des Ha­dri­an­walls in Eng­land fand man durch Zu­fall einen Brief, der mit Tinte auf einem dün­nen Holz­strei­fen ge­schrie­ben wurde. Wäh­rend die ers­ten Zei­len von einem pro­fes­sio­nel­len Schrei­ber ver­fasst wur­den, sind die kur­siv ge­druck­ten Worte von der Ab­sen­de­rin hand­schrift­lich hin­zu­ge­setzt, so dass es sich dabei mög­li­cher­wei­se um die äl­tes­te iden­ti­fi­zier­ba­re weib­li­che Hand­schrift der la­tei­ni­schen Spra­che han­delt.

Clau­dia Se­ve­ra Le­pi­di­nae suae sa­lu­tem.
iii Idus Sep­tem­bres, soror, ad diem sol­lem­nem na­ta­lem meum rogo li­ben­ter fa­ci­as ut ve­ni­as ad nos iu­cun­dio­rem mihi diem in­ter­ventu fac­tu­ra si ve­nies. Ce­ria­lem tuum sa­lu­ta. Ae­li­us meus et fi­lio­lus sa­lutant.

Spe­r­abo te, soror. Vale, soror, anima mea, ita va­leam, ca­ris­si­ma, et have.

 

iii Id. Sept. 11. Sep­tem­ber
vale...​ita va­leam: dabei han­delt es sich mög­li­cher­wei­se um eine Va­ri­an­te des gän­gi­gen: si vales, bene est; ego valeo.
have: un­üb­li­che Form von vale

 

Brief: Her­un­ter­la­den [doc] [20 KB]