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Gutes Präsentieren 1

Grundregeln der Präsentation

Folgende Grundregeln sollten zum Erzielen einer guten Präsentation beachtet werden:

Gutes Präsentieren  heißt „verkaufen“

Was und wer sich nicht gut „verkauft“, geht unter. Die Notwendigkeit zur (Selbst-) Präsentation wird immer größer. „Verkaufen“ im Sinne von Eindrucksmanagement und die damit verbundenen Präsentationstechniken sind zu einer wichtigen Schlüsselqualifikation geworden.
Wobei nicht das „Produkt“, welches verkauft wird außer Acht gelassen werden darf. Eine schöne Verpackung ohne Inhalt kann keine gute Präsentation sein!

Ausstrahlung, der erste Eindruck und Selbstdarstellung sind immer wieder auch Titelthemen großer Zeitschriften.


Gutes Präsentieren heißt zielorientiert vorgehen

„Wer nicht weiß, wohin er will, muss sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt!“

Zu Beginn der Planung einer Präsentation müssen folgende grundsätzliche Fragen geklärt sein:

  • Was wollen Sie mit Ihrer Präsentation erreichen ?
  • Was sollen Ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer
    am Ende der Präsentation genau wissen oder tun?
  • Was soll sich bei den Anwesenden durch
    Ihre Präsentation konkret verändern?

Grundsätzlich können wir zwei unterschiedliche Leitziele unterscheiden.

Eine Präsentation kann dazu dienen die Teilnehmer zu:

informieren Informationspräsentation
überzeugen Überzeugungspräsentation

Je genauer festgelegt wird, was das Publikum am Ende der Präsentation wissen oder tun soll, umso präziser können die Inhalte auswählt werden, welche Bestandteil der Präsentation sein müssen. Und umso sicherer kann eine Auswahl der Informationen, über die man am Anfang verfügt, stattfinden.


Gutes Präsentieren heißt adressatengerechtes „Verkaufen“

Entscheidend ist, wem man sein Projekt präsentiert. Ein Auftritt vor einem Fachgremium oder Mitschülern sieht sicher ganz anders aus, als der Vortrag vor interessierten Laien oder Eltern. Deshalb muss die Zielgruppe möglichst genau eingekreist und deren Merkmale und Interessen erörtert werden.

Radialdiagramm

Zielgruppenkomponenten

Im Notfall muss man für verschiedene Phasen der Präsentation mehrere Varianten vorbereiten oder das Publikum vorher noch „schnell befragen“ oder es während des Vortrages permanent beobachten und spontan auf Änderungen bzw. Fragestellungen reagieren.


Gutes Präsentieren heißt nicht referieren!

Eine Präsentation ist kein Referat und keine Vorlesung!

Eine Präsentation beinhaltet Ringen um Aufmerksamkeit, Wachhalten des Interesses, Selbstdarstellung, Darstellung eines Problems und dessen Lösung, Einsatz von visuellen, audiovisuellen oder haptischen Medien,  Mut zur Lücke, Mut zur Vereinfachung ..., kurz, „Showtime“ .

Eine wirklich gute Präsentation hat auch Unterhaltungswert und macht Lust auf mehr, vielleicht auf Ihre ausführliche Dokumentation, also auf das „Produkt“ der Projektarbeit.

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Hier finden Sie Informationen zu

Medien einer Präsentation  

(Schluss-) Dokumentation