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Gutes Prä­sen­tie­ren 2


Gutes Prä­sen­tie­ren heißt fach­lich und per­sön­lich über­zeu­gen!

Ganz klar, bei einer Prä­sen­ta­ti­on muss der In­halt sach­lo­gisch stim­men, nie­mand darf völ­lig ver­wirrt und frus­triert zu­rück­blei­ben. Aber, ob wir es wol­len oder nicht, ein „Zu­schau­er“ ach­tet über­wie­gend auf Ges­tik und Be­we­gung des Red­ners, d. h. auf die Kör­per­spra­che (etwa 50%), dann auf den Ton­fall und die Stim­me (cirka 30%), der Rest ent­fällt auf den In­halt, also auf die Bot­schaft, auf die es ei­gent­lich an­kommt und die ggf. vor­der­grün­dig kri­ti­siert wird.

Kör­per­spra­che

Ent­schei­dend für eine ge­lun­ge­ne Prä­sen­ta­ti­on ist auch die per­sön­li­che Ein­stel­lung des Vor­tra­gen­den zum Thema:

Habe ich sel­ber kei­nen Bezug zu die­sem,
wie will ich es dann an­de­ren glaub­haft ver­mit­teln?

Ganz klar: Fach­kom­pe­tenz und Per­so­nal­kom­pe­tenz sind ge­for­dert!     

 

Gut Prä­sen­tie­ren kann man nur team-ori­en­tiert!           

Si­cher gibt es Fälle, wo man al­lein vor das Pu­bli­kum tre­ten muss. Wenn man aber als „gutes“ Team lange ge­mein­sam an einem Pro­jekt ge­ar­bei­tet hat, wird die­ses Team seine Team­fä­hig­keit auch am Tag der Prä­sen­ta­ti­on unter Be­weis stel­len wol­len.

Dies soll­te dann nicht so aus­se­hen, dass jeder einen Teil der Ar­beit dar­stellt und dann „ab­tritt“. Bes­ser ist es, sich die „Bälle zu­zu­wer­fen“.

Eine gut ab­ge­spro­che­ne und le­ben­di­ge Team­prä­sen­ta­ti­on bleibt län­ger in Er­in­ne­rung!

Eine ge­fei­er­te Kür bei der Prä­sen­ta­ti­on er­for­dert ein brei­tes Spek­trum an Kom­pe­ten­zen beim Prä­sen­tie­ren­den und die Kunst, wich­ti­ge Ein­fluss­fak­to­ren zu er­ken­nen und zu be­rück­sich­ti­gen. Ein Meis­ter die­ses Fa­ches wird, wer diese As­pek­te in Ein­klang bringt.


Das „A“ und „O“ einer ge­lun­ge­nen Prä­sen­ta­ti­on

Venn-Diagramm

Erst dann kann man sagen:

Textfeld:

„Ende gut, alles gut!“


Eine Kurz­über­sicht der wich­tigs­ten As­pek­te einer ge­lun­ge­nen Prä­sen­ta­ti­on fin­den Sie auf dem down­load­ba­ren Merk­blatt :

Merk­blatt Prä­sen­ta­ti­on_­Pla­nung [doc] [200 KB]
     Vor­schau


Un­mit­tel­bar vor einer Prä­sen­ta­ti­on bie­tet sich eine kurze Me­tho­den­trai­nings­se­quenz an. Dafür kann fol­gen­des Übungs­blatt ver­wen­det wer­den (wel­ches auch zum Down­load vor­liegt):

Übungs­blatt Prä­sen­ta­ti­on

Als wei­ter­füh­ren­de Li­te­ra­tur zur Prä­sen­ta­ti­on emp­fiehlt sich u. a.:

  • Sieg­mund, Rausch, Kegel, Amann (2002): Er­folg­reich prä­sen­tie­ren.
    Ein Pra­xis­trai­ning mit Bei­spie­len und Tipps. Trois­dorf.
  • Gelb, M., J. (1997): Sich selbst prä­sen­tie­ren. Mit Mind­map­ping und Alex­an­der-Tech­nik. Of­fen­bach.
  • Hart­mann, M./ Funk, R. / Niet­mann, H. (1998): Prä­sen­tie­ren, Prä­sen­ta­ti­on: ziel­ge­rich­tet und adres­sa­ten­ori­en­tiert. Wein­heim, Basel.
  • Sei­fert, J., W. (1998): Vi­sua­li­sie­ren, Prä­sen­tie­ren, Mo­de­rie­ren. Of­fen­bach.