Medienarten 2
Modelle
Wenn Sie an einem ein Meter großen (Styropor-) Modell erklären, wie z. B. eine Zahnfüllung angepasst wird, ist das top. Bei einem Modell mittlerer Größe und kleinerem Zuschauerkreis können Sie das Publikum bitten, aufzustehen und vorzukommen. Schwierig wird es, wenn Sie einen Mikroprozessor samt Lupe herumgehen lassen. Wer die Lupe zückt, ist für Ihren Vortrag verloren (und der Nachbar meist auch). Verzichten Sie auf kleine Modelle, die mal „schnell“ herumgehen.
Unterlagen für Teilnehmer
Wichtige Informationen, die die Zuhörer auch später noch präsent haben sollten,
können als „Handouts“ verteilt werden. Geben Sie diese aber erst an der entsprechenden
Stelle aus (oder sogar erst zum Schluss). Denn sonst laufen Sie Gefahr, dass
der Zuhörer und Zuschauer zum
Leser
wird.
Fassen Sie die Unterlagen kurz und übersichtlich (und möglichst fehlerfrei)!
Sinnvoll ist auch die Ausgabe der PowerPoint-Folien als Notiz- oder Handzettel.
Hier können die Zuhörer sich ergänzende Notizen machen.
PowerPoint-Notizzettel
Gute Tipps zur Erstellung von Handouts finden sich unter:/st_digital/medienwerkstatt/office/praes/
Video
Videoaufnahmen haben bei einer Präsentation eine ergänzende Funktion. Sie sind insbesondere gut geeignet, die Zuhörer auf ein Thema einzustimmen. Sie können Inhalte dokumentarisch verdeutlichen. Selbst gemachte Videoaufnahmen wirken in diesem Zusammenhang sehr authentisch. Der Zugang zu bewegten Bildern ist dank neuer Software leichter als vermutet.
Aber es gilt:
Ein unprofessionell gemachter Film sollte lieber weggelassen werden!
Ein Merkblatt zum Einsatz eines Videos fasst die wichtigsten Aspekte zusammen:
Merkblatt Medienarten / Video [doc] [198 KB]
Zu beachten ist bei der Präsentation selbst noch die Handhabung der Wiedergabegeräte. Anmerkungen dazu finden sich auf dem folgenden Merkblatt:
Merkblatt Medienträger / DVD [doc] [198 KB]
Anleitung für die Herstellung von Videos bzw. für Bearbeitung von Filmaufnahmen finden sich unter:/st_digital/medienwerkstatt/multimedia/video/
Tonaufnahmen
Tonaufnahmen oder Ausschnitte von Interviews helfen eine Präsentation abwechslungsreich zu gestalten. Neueste Software ermöglicht eine große Bandbreite von Audioaufnahmen zu realisieren.
Weitere Informationen und Tipps findet man unter:/st_digital/medienwerkstatt/multimedia/audio/
Internetseiten
Auch eine Website, die selbst erstellt wurde oder die bei einem Vortrag aufgerufen wird, ist als Medium einsetzbar. Auch kann das Erstellen und Präsentieren einer eigenen Website Ziel des gesamten Projektes sein.
Informationen und Hilfen zur Erstellung von Internetseiten finden sich unter:
/st_digital/medienwerkstatt/internet/internetallg/
Digitale Präsentation
Das Präsentieren unter Einsatz
digitaler Medien
wie Beamer in Verbindung
mit z. B. PowerPoint-Folien oder Seiten einer erstellten Website kommt dank
besserer Ausstattung der Schulen immer häufiger vor.
Dabei gelten grundsätzlich die gleichen Gestaltungsregeln wie sie im Zusammenhang
mit dem Erstellen von Folien bzw. einer Website bereits erwähnt wurden.
/st_digital/medienwerkstatt/office/praes/impress2/
Interaktive Präsentation
Mit Autorensystemen kann man umfangreiche interaktive Präsentationen und Lernumgebungen mit Text, Bild, Video, Sound und Animation erstellen. Über logische Abfragen lassen sich Ereignisse steuern und z. B. Rätsel, Tests oder Übungssequenzen erstellen. Dies kann auch Teil einer Präsentation oder sogar Ergebnis des Gesamtprojekts sein. Mehr dazu findet man unter:
/st_digital/medienwerkstatt/multimedia/autoren/index.htm