Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

In­di­vi­dua­li­sie­rung

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Leh­rer­ge­steu­er­te In­di­vi­dua­li­sie­rung:
(di­rek­te / in­di­rek­te Un­ter­stüt­zung)

  • Problem 1 Auf­ga­ben und Schwie­rig­keits­grad
  • Ma­te­ri­al
  • För­der­in­hal­te
  • Lern­ort
  • Lern­zeit
  • re­le­van­te In­hal­te
  • Hil­fe­stel­lun­gen

Schü­ler­ge­steu­er­te In­di­vi­dua­li­sie­rung:

  • Problem 2 Die In­di­vi­dua­li­sie­rung geht von dem Schü­ler selbst aus.
  • Die Auf­ga­ben und deren Schwie­rig­keits­grad, das Ma­te­ri­al, der Lern­ort, die Lern­zeit und die In­hal­te wer­den weit­ge­hend vom In­di­vi­du­um selbst be­stimmt.
  • Das Kind sucht sich seine Hil­fe­quel­len selbst aus (vor allem auch Mit­schü­ler) und for­dert eine Be­ra­tung ei­gen­ak­tiv ein.

Ko­ope­ra­ti­ve In­di­vi­dua­li­sie­rung:

  • Problem 3 In­ner­halb ko­ope­ra­ti­ver Lern­for­men un­ter­stüt­zen sich die Kin­der ge­gen­sei­tig.
  • Auf­ga­ben so ge­stal­ten, dass un­ter­schied­li­che Be­ar­bei­tungs­we­ge und Lö­sungs­ni­veaus mög­lich sind;
  • Auf­ga­ben so stel­len, dass die Po­ten­zia­le von Lern­grup­pen ge­nutzt wer­den kön­nen – im Sinne wech­sel­sei­ti­ger Un­ter­stüt­zung und Er­gän­zung;
  • Lern­um­ge­bun­gen durch eine Viel­falt (nicht: Über­fül­le) von Ar­beits­ma­te­ria­li­en, Lern­werk­zeu­gen und Hil­fen an­re­gend ge­stal­ten;
  • durch Me­tho­den­wech­sel un­ter­schied­li­chen Be­dürf­nis­sen und An­sprech­bar­kei­ten ge­recht wer­den; ins­be­son­de­re Me­tho­den aus dem Fun­dus des »Ko­ope­ra­ti­ven Ler­nens« bie­ten Spiel­räu­me, die sich dif­fe­ren­zie­rungs­freund­lich nut­zen las­sen
  • der Un­ter­richt soll­te mög­lichst so an­ge­legt sein, dass jeder Schü­ler seine Lern­fort­schrit­te kon­ti­nu­ier­lich er­fah­ren kann. Vom Ein­zel­nen wird dabei oft als sehr hilf­reich er­lebt, wenn die Mit­schü­ler re­gel­mä­ßig fai­res Feed­back geben
  • Zu­sam­men mit ihren Me­tho­den­kom­pe­ten­zen sind die Selbst­ein­schät­zungs­kom­pe­ten­zen der Schü­ler zu ent­wi­ckeln – eine Vor­aus­set­zung dafür, dass sie zu­min­dest an­satz­wei­se Ver­ant­wor­tung für den ei­ge­nen Lern­pro­zess über­neh­men kön­nen

 

 

A Das he­te­ro­ge­ne Klas­sen­zim­mer (Me­ta­plan): Her­un­ter­la­den [doc] [230 KB]