Landeskundliche Einheiten
Infobox
Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Folie 25 |
Welche Vorgaben galten durch den „alten Bildungsplan“ für das Erstellen landeskundlicher Einheiten?
Die T-Struktur jenes Bildungsplanes bildete Thema und zu vermittelnde Aspekte ab. Es ergaben sich damit die „klassischen“ Unterrichtseinheiten, die Sie auf dieser Folie sehen.
Sicherlich wäre es nicht verwerflich, diese analog zum BP von 2004 wieder so anzulegen. Aufgrund von G8 und insbesondere der damit verbundenen geringeren gymnasialen Lehrgangsdauer sowie natürlich der geforderten Kompetenzorientierung jedoch gilt es, ökonomischer und weniger wissensorientiert vorzugehen. Dies wird im Folgenden (nächste Folie) gezeigt.
Folie 26 |
Welche inhaltliche Forderungen der Standards sind heute zu berücksichtigen?
Auch die Standards fordern Inhalte:
Die im Bereich des ‚ soziokulturellen Wissens’ formulierten Forderungen (Kenntnisse) werden durch
can-do statements
der Interkulturellen Kompetenz konkretisiert.
Siehe Bildungsstandards:
Interkulturelle Kompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können
- komplexe Alltagssituationen im englischsprachigen Ausland angemessen bewältigen;
- im In- und Ausland auf Englisch sprachlich vermitteln;
- ihre eigenen Lebenserfahrungen mit denen ihrer Altersgenossen in englischsprachigen Ländern austauschen, diskutieren und problematisieren;
- Verhältnisse in Deutschland und anderen europäischen Ländern miteinander vergleichen und persönlich dazu einen Standpunkt beziehen;
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Wertsystemen erkennen;
- Klischees und Vorurteile, Stereotype und Autostereotype erkennen und ihr eigenes kulturspezifisches Wertesystem im Vergleich mit anderen relativieren;
- die Reflexion und/oder Brechung gesellschaftlicher Wirklichkeit in englischsprachiger Literatur erkennen und exemplarisch beschreiben;
- an ausgewählten Werken der englischsprachigen Literatur Grundsituationen menschlichen Daseins und unterschiedliche Lebensentwürfe nachvollziehen.
Hierdurch wird der Lerner- und Anwendungsbezug betont.
Die Lehrenden haben die Möglichkeit / Aufgabe, dem Wissens-, Erfahrungs- und Interessenstand gemäß Unterrichtseinheiten zu entwickeln, in denen die geforderten Ziele im Bereich kognitiven Wissens erreicht werden können.
Die Darstellung macht deutlich, dass die einzelnen Unterrichtseinheiten, die als Module in einer beliebigen Reihenfolge unterrichtet werden können, auf die Forderungen des Bildungsplans allesamt eingehen.
Die einzelnen kulturell orientierten Einheiten bilden also insofern die Forderungen der Standards ab, als sie unterschiedliche Aspekte der Themen aufgreifen und die SuS begegnen dadurch den Wissensbereichen mehrfach und in vielfältiger Weise – ganz im Sinne des Kompetenzaufbaus.
Kompetenzbasierte Unterrichtsentwicklung im Englischunterricht:
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Script: Kompetenzbasierte Unterrichtsentwicklung im Englischunterricht:
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Death
of a Salesman Beispiel Kompetenzorientierung:
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