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Zusammenfassung der Neuerungen / Folgerungen

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.

 

Folie 27

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Wie lassen sich also die Neuerungen durch die Standards in diesem Bereich zusammenfassen?

Deutlich wird, dass der Absolutheitsanspruch traditionell „landeskundlicher“ Themen aufgegeben werden muss. Der Anspruch an das ‚Wissen’ der SuS ist relativ und nicht absolut.

Im Abitur geht es nicht um Wissensabfrage, sondern vielmehr um einen kulturell definierten Aspekt, den die Schüler/-innen aufgrund ihres (begrenzten und individualisierten) soziokulturellen Wissens einordnen und einschätzen.

Es gilt also in der Vorbereitung auf das Abitur die Schüler/-innen (text-) methodisch und sprachlich zu fördern. Sie sind dann optimal im Englischunterricht der Kursstufe ausgebildet, wenn sie die vier bzw. fünf Basisfertigkeiten sowie die Lern- und Arbeitstechniken beherrschen  und damit auch jede Aufgabe im Abitur zu einem kulturellen Thema bearbeiten können.

 

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Was gilt es also bei dem Entwurf kompetenzorientierter Unterrichtseinheiten neu zu bedenken?

  • Individueller Entwurf einer Unterrichtseinheit.
  • Klare Kompetenzorientierung und damit Outputorientierung, d.h. keine Vermittlung „abfragbaren“ Wissens (für das Abitur).
  • Fokus auf erweiterten Textbegriff.
  • Individuelle Themendefinition durch Lehrkraft und Lerngruppe.
  • Individuelle didaktische Reduktion („Nicht jedes Wort des Gedichts muss analysiert werden.“).
  • Schülerorientierte Methodik.

 

 

Kompetenzbasierte Unterrichtsentwicklung im Englischunterricht:
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Script: Kompetenzbasierte Unterrichtsentwicklung im Englischunterricht:
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Death of a Salesman Beispiel Kompetenzorientierung:
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