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Schriftliche Abiturprüfung

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.

„Wiedergabe der wesentlichen Aussagen eines deutschen Zusatztextes mit entsprechenden weiterführenden Aufgabenstellungen“
  • Vergleich von Aussagen aus der Textvorlage A mit Aussagen im deutschen Text (Textvorlage B)
  • Verifizierung bzw. Falsifizierung von Thesen im deutschen Text (Textvorlage B auf der Folie des Schwerpunktthemas

Möglichkeiten des Andockens

Writing:

  • summary
  • structuring
  • purpose
  • register

Speaking:

  • purpose
  • agreeing, disagreeing
  • register

Anforderungen

  • Sinn wiedergeben
  • Sich an unterschiedliche Diskurstypen anpassen
  • Übermitteln, nicht interpretieren
  • Inhaltlich komplexe Aussagen verständlich weitergeben
  • Sprachlich komplexe Redemittel vereinfachen
  • Sprachliches Können der Interaktanten berücksichtigen
  • Interkulturell unterschiedliche Konzepte, Verhaltensweisen, Erwartungshaltungen vermitteln

Erforderliche Kompetenzen

  • Hörverstehen
  • Leseverstehen
  • Unterscheiden von wesentlichen und unwesentlichen Informationen
  • Sprachproduktion
  • Ausweich-, Kompensationstrategien (explaining, bridging)
  • Strategien des reducing (Komplexität der sprachlichen Mittel)
  • Interkulturelle Kompetenz

Erforderliche sprachliche Mittel

Vokabular des Strukturierens

  • Erstens, zweitens, drittens
  • Einerseits, andererseits,
  • Jedoch

Verschiedene Zeiten

  • Damals, heute, in der Zukunft, für längere Zeit

Aussagearten

  • Fragen
  • Aussagen
  • Ausrufe

Wiedergeben von Aussagen/Meinungen

  • reported speech (back-shift or no back-shift)

Nuancen

  • vielleicht, sicher > modals

Kriterien

Sprache

  • Aussprache
  • Sprachliche Richtigkeit
  • Wortschatz
  • Sprachliche Mittel / Grammatik

Inhalt und Struktur

  • Anwenden von Textkürzungsstrategien
  • Struktur
  • Inhaltliche Angemessenheit

Einhalten von Vorgaben

  • Textlänge
  • Perspektive
  • Textsorte
  • Stilebene:
    • adressatengerecht
    • situationsgerecht

Interkulturelle Angemessenheit

Anforderungsprofil von Sprachmittlungsaufgaben

  • Authentische Texte
  • Realistischer situativer Rahmen
  • Genaue Arbeitsanweisungen (situativer Rahmen, Verwendung, d.h. Angabe eines kommunikativen Rahmens, um zu entscheiden, welche Informationen übermittelt werden)
  • Ausgangstexte:
    • Inhaltlich: Bezug zur Schülerwelt, zu behandelten Themen
    • Sprachlich: verfügbares Vokabular

Strategisches Vorgehen

  • Informationen exzerpieren
  • Schwierige Stellen markieren (Inhalt, Wörter, Strukturen)
  • Unbekannte Wörter nachschlagen
  • Inhalte reduzieren
  • Eventuell Informationen umstellen
  • Sprache vereinfachen (besonders in mündlichen Sprachmittlungssituationen)
  • Zusatzinformationen geben (besonders in mündlichen Sprachmittlungssituationen)
  • Rede-/ Schreibeanlass klären
  • Interkulturelle Spezifika berücksichtigen
  • Register berücksichtigen

Struktur des Trainings

  • Sprachmittlungsaufgabe wird bearbeitet
  • Reflexion
  • Ableiten von Kriterien
  • Erstellen von how to-pages
  • Anwenden der how to-pages auf eine weitere Sprachmittlungsaufgabe
  • Peer assessment – besonders auch im Bereich der interkulturellen Kommunikationskompetenz / Rede-/ Schreibanlass, Register)

 

 

Impulsreferat Sprachmittlung: Herunterladen [ppt] [474 KB]