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Merkmale

 

Folie 12

Folie 12

Welche Merkmale lassen sich aus dem bisher Gesagten ableiten?

Kriterien nach Hilbert Meyer:

  • Klare Strukturierung des Unterrichts
    • Ziel- und Verlaufstransparenz.
    • Rituale ( warming-up, energizers) .
    • Rhythmisierung des Unterrichts durch abwechslungsreiche
    • Methodenvielfalt.
  • Hoher Anteil echter Lernzeit
    • Häufige Gelegenheiten zum Sprechen mit einem Partner oder in Gruppen zur Erhöhung der Sprechzeit.
    • Gestaltung komplexer Lernsituationen unter Beachtung der Kompetenzerwartungen, der Erfahrungsfelder der SuS und Bereiche des Faches.
    • Entwicklung der sprachlichen Handlungsfähigkeit in bedeutungsvollen, authentischen und konkreten Sprachverwendungssituationen.
  • Lernförderliches Klima
    • Förderung der Freude und des Interesses am Sprachenlernen.
    • Entwicklung von Aufgeschlossenheit, Verständnisbereitschaft und Toleranz für fremde Lebensweisen und Kulturen.
    • Einsatz von Methoden, die eigenverantwortliches Lernen fördern.
      Eingehen auf individuelle Bedürfnisse und Lernbedarfe durch Differenzierung.
    • Ermutigung durch konstruktiven Umgang mit Fehlern.
  • Inhaltliche Klarheit
    • Transparent aufgebaute Unterrichtsvorhaben/Projekte.
    • Sinnvolle Themenabfolge.
    • Nutzung geeigneter Redemittel zur Organisation des Lernprozesses.
    • Nachhaltige Formen der Ergebnissicherung im Hinblick auf das Abitur.
  • Sinnstiftendes Kommunizieren
    • Reflexionsgespräche über den Sprachlernprozess ( language learning awareness.
    • Nutzung geeigneter Verfahren zur Präsentation und Reflexion des Gelernten.
    • Sprachlichen Erkenntnisgewinn ermöglichen durch Bewusstmachung sprachlicher Phänomene ( language awareness ).
    • Thematisierung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in Sprache und Kultur ( cultural awareness).
  • Methodenvielfalt
    • Variable Gestaltung des Unterrichts durch unterschiedliche Sozial- und Arbeitsformen.
    • Festlegung und Durchführung von Ritualen.
    • Gezielter Medien- und Materialeinsatz.
    • Handelnder Umgang mit Lernaufgaben.
    • Arbeit an Stationen, in Lernzirkeln und Werkstätten.
  • Individuelles Fördern
    • Kompetenzerwerb orientiert an den Lernbedürfnissen des Einzelnen.
    • Öffnung von Unterricht.
    • Niveaudifferenzierung.
    • Einsatz unterschiedlicher Medien.
    • Herausfordernde und/oder weiterführende Aufgabenstellungen.
    • Individuelle Lernstandsanalysen.
  • Intelligentes Üben
    • Passgenaue Auswahl von (Lern-)Materialien durch die SuS.
    • Bewusstes Anwenden von Lernstrategien.
  • Transparente Leistungserwartungen
    • Verdeutlichen der zu erlangenden Kompetenzen und der Hauptkriterien der Leistungsbewertung.
    • Lernentwicklungsgespräche zur Selbsteinschätzung der individuellen Lernfortschritte und als Hilfestellung zum Weiterarbeiten.
    • Präsentation verschiedener Instrumente zur Leistungsbeobachtung und –bewertung.
  • Vorbereitete Umgebung
    • Bereitstellen von Wörterbüchern, Nachschlagewerken aller Art, interaktiven Medien wie CD-ROM oder Internet.
    • Ausstattung mit CD-Player, Videogerät, DVD-Player, …
    • Präsentationsmöglichkeiten (u.a. für Verlaufstransparenz der U-Sequenz).

 

 

Kompetenzbasierte Unterrichtsentwicklung im Englischunterricht:
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Script: Kompetenzbasierte Unterrichtsentwicklung im Englischunterricht:
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Death of a Salesman Beispiel Kompetenzorientierung:
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