Videoblogging
Infobox
Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
What is this all about?
Die SuS erstellen selbst einen Videoblog (V-Log) – monologisches Sprechen oder an Gesprächen teilnehmen; die anderen SuS kommentieren selbigen
What do I need?
- Einen Film(ausschnitt)
- Aufnahmegeräte MP4
- Diverse Handouts
- Optional: Moodle
Vorschläge für konkrete Arbeitsaufträge
-
Monologisches Sprechen, ganzer Film oder Szene: SuS konzentrieren sich auf einen Charakter. Die S nehmen die Szene als Ausgangsbasis bzw. suchen sich z.B. drei Schlüsselstellen für die sie einen Tagebucheintrag oder einen interior monologue aufnehmen wollen.
Bei der Auswertung müssen die anderen SuS die Szenen verorten und die Einträge inhaltlich (z.B. passt das zum Charakter, passt das zur Szene, passt das zum Film) wie sprachlich (z.B. Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Flüssigkeit) bewerten. Dazu kann die Aufnahme mehrmals abgespielt werden. Gruppenteiliges Vorgehen empfiehlt sich.
Eventuell kann man die verschiedenen Produkte einmoodeln (lassen) und von den anderen SuS unter bestimmten Kriterien (inhaltlich und sprachlich) schriftlich kommentieren lassen. Der L hat auch die Möglichkeit, diese schriftlichen Einträge zu korrigieren und eine Überarbeitung anzuregen.
(zu Moodle vgl. Einführung in die Benutzung von Moodle auf dem LBS) -
Monologisches Sprechen und an Gesprächen teilnehmen, ganzer Film oder Szene: SuS fassen eine Szene/einen Film mündlich zusammen und geben Statements ab z.B. was ihnen bei der Szene/dem Film durch den Kopf gegangen ist, welche Fragen der Film/die Szene aufwirft, welchen Stellenwert sie der Szene beimessen, wie Sie den Film fanden, etc.
Dann verhandeln Sie mit einem Gegenüber diverse Aspekte, z.B. ob die Szene/der Film erzieherisches Potenzial hat, ob er geeignet für Kinder ist, oder…
Die Auswertungsmöglichkeiten sind dieselben wir unter a) Die sprachlichen Kriterien sind jedoch zu erweitern, z.B. geht auf sein Gegenüber ein, etc.
Vertiefungsmöglichkeit:
Wählt man die konventionelle Form der Auswertung, so kann man mit den SuS auch die Feedbackkultur einüben. Auch davon kann man Aufnahmen erstellen und hinterher selbige analysieren (z.B. Verwendung diplomatischer Phrasen, konstruktive Beiträge, etc.)
Ferner bietet ein kommunikativ handlungsorientierter V-Log eine gute Möglichkeit zur Selbstreflexion (vgl. Anhang unten)
Beispiele für Handouts (A - F), die jedoch auf die entsprechende Situation zugeschneidert werden müssen:
A)
SUMMARY
Introduction |
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major points included |
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own ideas/opinions not included |
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lots of details not included |
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present tense |
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useful professional phrases |
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Praise and/or suggestions for improvement:
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B)
LANGUAGE STATEMENTS
choice/variety of words |
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complexity of grammatical structures |
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correctness |
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professional phrases |
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pronunciation |
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fluency |
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Praise and/or suggestions for improvement:
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C)
Useful phrases for your statements:
I am of the opinion that…
I am convinced that…
Let me make quite clear from the start that…
It cannot be denied that there are differences … / You cannot deny that ...
The point I'm trying to make is that …
Take for example…
This brings me to my next point…
In addition to this point I want to stress that…
There can be no doubt…
So all in all I believe that…
D)
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