Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Pla­nung einer Prä­sen­ta­ti­on


Die Pla­nung einer Prä­sen­ta­ti­on soll­te min­des­tens fol­gen­de Punk­te be­inhal­ten:

 

Wann fin­det meine Prä­sen­ta­ti­on statt und wie viel Zeit habe ich für sie?
Uhr

Eine Prä­sen­ta­ti­on in der 10. Schul­stun­de kann trotz guter Durch­füh­rung ent­täu­schend ver­lau­fen. Die Zu­schau­er sind müde und un­auf­merk­sam. Dies führt zu Un­si­cher­heit bei den Ak­teu­ren oder gar zu Frust. Des­halb soll­te gut über­legt sein, wann die Prä­sen­ta­ti­on statt­fin­det.

Eben­so gilt es (wie in jeder Phase des Pro­jek­tes) ein Zeit­fens­ter für die Prä­sen­ta­ti­on zu schaf­fen. Man be­ach­te dabei die ba­na­le Faust­re­gel: „Man kann über alles reden, nur nicht über zwan­zig Mi­nu­ten!“

Schon bei der in­halt­li­chen Ge­stal­tung muss das We­sent­li­che vom Un­wich­ti­gen ge­trennt wer­den und es soll­te auf kei­nen Fall die ge­sam­te Schluss­do­ku­men­ta­ti­on vor­ge­stellt wer­den.

Mehr zur Schluss­do­ku­men­ta­ti­on


 

Wie sieht der Ort bzw. der Raum aus?
Raum

Ob wir im Klas­sen­raum, in einem Hör­saal, einer Aula oder in Fir­men­räu­men prä­sen­tie­ren, ent­schei­det mit über den Ein­satz von Me­di­en sowie von Mi­kro­fo­nen. Letz­te­res müss­te auf alle Fälle er­probt wer­den.

Falls man die Prä­sen­ta­ti­on vor einer brei­ten Öf­fent­lich­keit oder vor sei­nen Aus­bil­dern plant, könn­te eine zu­sätz­li­che Raum­ge­stal­tung, z. B. mit Pflan­zen, einen po­si­ti­ven Ef­fekt bei den Zu­hö­rern er­zeu­gen und At­mo­sphä­re schaf­fen.


 

Wie soll­te die Sitz­ord­nung bzw. Be­stuh­lung sein?  
Klassenzimmer

Diese Frage steht in engem Zu­sam­men­hang mit dem Thema und mit der Ziel­set­zung der Prä­sen­ta­ti­on. Soll­te es sich um eine reine In­for­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung dre­hen, kann eine klas­si­sche, fron­ta­le Sitz­ord­nung durch­aus ge­nü­gen. Ist je­doch eines der Ziele das ak­ti­ve Ein­bin­den des Pu­bli­kums in die Prä­sen­ta­ti­on, dann soll­ten al­ter­na­ti­ve Sitz­ord­nun­gen wie ein Stuhl­kreis oder ein Huf­ei­sen an­ge­dacht wer­den.


 

Wel­che Un­ter­la­gen er­hal­ten die Teil­neh­mer bzw. zu wel­chem Zeit­punkt?
Heft

In man­chen Prä­sen­ta­tio­nen bie­tet es sich an, den Zu­schau­ern Han­douts aus­zu­tei­len, auf denen die wich­tigs­te In­halts­punk­te, Bei­spie­le, wei­ter­füh­ren­de As­pek­te oder Bild­dar­stel­lun­gen ver­merkt sind. Dies kann im Sinne eines roten Fa­dens (z. B. In­halts­punk­te und Ab­lauf einer Prä­sen­ta­ti­on), eines er­gän­zen­den Stich­wort­zet­tels (z. B. Aus­druck der Power­Point-Fo­li­en als Hand­zet­tel) oder einer wei­ter­ver­wend­ba­ren In­for­ma­ti­on (z. B. Sach­dar­stel­lung als Lern­un­ter­la­ge) ver­stan­den sein. Wich­tig ist, dass es kurz und klar struk­tu­riert vor­liegt, schließ­lich ist es ein Teil, den die Zu­schau­er auf jeden Fall „mit­neh­men“.


 

Wel­che Me­di­en kom­men zum Ein­satz bzw. wel­che Me­di­en ste­hen über­haupt zur Ver­fü­gung?
Tafel

Wel­che Me­di­en ver­wen­det wer­den, hängt nicht sel­ten auch von den ört­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten ab: Ohne Bea­mer macht eine Power­Point-Prä­sen­ta­ti­on kei­nen Sinn und ohne Me­ta­plan­ta­fel keine Mo­dera­ti­ons­tech­nik. Was ich ver­wen­den kann und wie die Me­di­en vor Ort zu hand­ha­ben sind, muss des­halb im Vor­feld recht früh ge­klärt wer­den.

Hier fin­den Sie mehr über die Wahl der rich­ti­gen Me­di­en und deren Ge­stal­tung .


 

Wie muss man ich mich per­sön­lich vor­be­rei­ten bzw. wel­che Hilfs­mit­tel
(z. B. Ma­nu­skrip­te) habe ich?
Vortrag

Kein Po­li­ti­ker, kein Show­mas­ter geht ohne Ma­nu­skript ans Red­ner­pult oder zur Mo­dera­ti­on.

Hier fin­den Sie das Merk­blatt:
Prä­sen­ta­ti­on / Ma­nu­skrip­te [doc] [221 KB]
Vor­schau


Jeder Schau­spie­ler, jeder Mu­si­ker muss sei­nen Auf­tritt üben, üben, üben. All dies gilt auch für den Prä­sen­tie­ren­den in einem Pro­jekt. Hilf­reich kön­nen Stich­wort­kar­ten, Ma­nu­skrip­te und Übun­gen zur Rhe­to­rik sein.

Hier Tipps und An­lei­tun­gen zu Rhe­to­rik­übun­gen


 

Wie biete ich dem Pu­bli­kum einen „roten Faden“ an?
Aufschrieb

Je schwie­ri­ger der In­halt eines Vor­tra­ges ist, umso wich­ti­ger ist es, den Zu­hö­rern einen „roten Faden“ an­zu­bie­ten. Dies kann in ver­schie­de­nen For­men er­fol­gen: An­re­gun­gen bie­ten fol­gen­de Links:


  Wel­che Stö­run­gen könn­ten auf­tre­ten und wie gehe ich mit ihnen um?  

Mit Stö­run­gen muss man immer rech­nen. Ein Pu­bli­kum kann Bes­ser­wis­ser, Strei­ter oder Ab­leh­ner be­inhal­ten, die eine Prä­sen­ta­ti­on zum Sto­cken brin­gen kön­nen. Oder tech­ni­sche Ge­rä­te fal­len aus und Pro­gram­me stür­zen ab. In die­sen Mo­men­ten heißt es Ruhe be­wah­ren und die Stö­rung an­spre­chen. Falls keine so­for­ti­ge Lö­sung in Sicht ist, soll­te ein al­ter­na­ti­ver Plan - B zum Zuge kom­men. Auch dies ge­hört zu einer guten Pla­nung einer Prä­sen­ta­ti­on.

Fazit ist auf jeden Fall:

Nur eine gut ge­plan­te Prä­sen­ta­ti­on hat Aus­sicht auf Er­folg!

Zur Pla­nung einer Prä­sen­ta­ti­on kön­nen Sie das vor­lie­gen­de Merk­blatt ver­wen­den:

Hier fin­den Sie das Merk­blatt:
Down­load [doc] [200 KB]
Vor­schau